Informationen über Anlagenkreislauf
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In Mischbettflaschen werden dem Nachspeisewasser die Salze entzogen, so dass in dem Kreislauf keine Ablagerungen auftreten können. Die Patrone ist mit einem Gemisch von Anionen- und Kationen-Austauschharz gefüllt, so dass sich die Salze an den entsprechenden Kugeln anlagern. Das Mischbettharz "verbraucht" sich nach und nach. Entsprechend der Fließrichtung des Wassers wird das Harz mit den sich anlagernden Salzen gesättigt. Schließlich steigt der Restsalzgehalt des austretenden Wassers.Für den Inhalt dieser Seite ist eine neuere Version von Adobe Flash Player erforderlich. Anhand eines nachgeschalteten Leitfähigkeits-Messgerätes wird geprüft, ob das Harz derzeit in der Lage ist, das Wasser zu entsalzen. Ein notwendiger Wechsel der Mischbettpatrone sollte spätestens bei einer Leitfähigkeit von 50 µS/cm erfolgen.Das salzfreie Wasser aus der Mischbettpatrone gelangt nach dem Leitfähigkeits-Messgerät in eine Dosierpumpe, in welcher dem Wasser ein Korrosionsinhibitor zugespeist wird. Dieser Korrosionsinhibitor reagiert mit den metallischen Komponenten des Kreislaufs und überzieht diese mit einer chemischen Schutzschicht. Die Zuspeisung in der Dosierpumpe erfolgt mengenproportional zum nachgespeisten Wasser. Dabei benötigt die Dosierpumpe keine Fremdenergie, sondern wird über einen von dem Frischwasser betriebenen hydraulischen Antrieb versorgt.
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