Informationen über Betastrahlung

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Betastrahlung Elektronenbeschleuniger sind mit dem Aufbau einer Braun’schen Röhre vergleichbar. Eine beheizte Glühkathode emittiert Elektronen, die im Hochvakuum in einem starken elektrischen Feld beschleunigt werden. Werden Energien oberhalb 5 MeV benötigt, setzt BGS Resonanzbeschleuniger vom Typ Rhodotron® ein. In diesen werden Elektronen in einem zyklischen Wechselfeld in mehreren Stufen bis auf eine maximale Energie von 10 MeV beschleunigt. In einem magnetischen Wechselfeld wird der aus dem Beschleuniger austretende Elektronenstrahl so abgelenkt, dass er aufgefächert auf die zu bestrahlenden Produkte trifft. Diese werden mit Hilfe geeigneter Handlingsysteme durch das Bestrahlungsfeld geführt. Die Prozesscharakteristik der Betastrahlung unterscheidet sich grundsätzlich von der Bestrahlung mit Gammastrahlen. Die Produkte werden in der Regel in der Endverpackung als einzelne Kartons, als loses Schüttgut oder als Endlosstrang durch den Bestrahlungsprozess geführt. Der Bestrahlungsprozess dauert nur wenige Sekunden. Die mögliche Schichtdicke des Bestrahlungsgutes hängt dabei von der Dichte und dem Packschema ab. Hierzu ist ein Ab- und wieder Aufpacken der Paletten erforderlich, die komplett innerhalb weniger Minuten bestrahlt werden.
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