Informationen über Epoxidharz Verfahren
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Zur Fertigung von Prototypen in Originalwerkstoffen greifen wir unter anderem auf das Epoxidharz-Verfahren zurück. In rund drei Wochen liefern wir Vorserien mit großer Kostenersparnis gegenüber dem klassischen Produktionsprozess mit herkömmlicher Werkzeugfertigung. Zur Herstellung von Epoxidharz-Werkzeugen wird in einem ersten Schritt ein exaktes Urmodell hergestellt. Über mehrere Verfahrensschritte entsteht der fertige Formeinsatz aus, mit Aluminium angereichertem, Epoxidharz. Erzeugt werden dabei zwei Negativhälften die, in Stammformen eingebaut, die Grundlage für den optimalen Kleinserien-Spritzguss darstellen. Dieses effiziente Verfahren mit einer Kostenersparnis von bis zu 70 Prozent gegenüber klassischen Einfach-Serienspritzgießwerkzeugen bringt einen weiteren wesentlichen Vorteil: Die rasche Lieferzeit von Prototypen. In drei bis vier Wochen sind die Prototypen in Originalkunststoff fertig. Ein Aspekt spricht für eine sehr spezifische Verwendung von Epoxidharz-Verfahren: Die im Vergleich zu Metall geringe Wärmeleitfähigkeit von Epoxidharz bedingt neben materialeigenen Faktoren einen komplizierten Gussprozess.
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