Informationen über Materialmodifikation

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Materialmodifikation Fraunhofer-Institut für Chemische
Mikrowellen besitzen die Eigenschaft, Energie zu übertragen und diese an mikrowellenabsorbierende Materialien abzugeben. Einige Kunststoffe (z.B. PP oder PE) sind aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung mikrowelleninaktiv oder weisen für einen bestimmten Anwendungsfall eine zu geringe Absorptionsfähigkeit auf. Die Mikrowellenaktivität eines Polymers kann in gewissen Grenzen durch elektrisch leitende Zuschlagstoffe wie Ruß oder polare Additive sowie durch entsprechende Mehrstoffsysteme wie Blends, erreicht werden. Dies ermöglicht es, Energie mittels Mikrowellen in diese Materialien einzubringen und sie somit zu erwärmen. Das Ziel jeder Materialmodifikation hinsichtlich der Mikrowellentechnik muß es sein, den zu verarbeitenden Kunststoff möglichst optimal auf die Energieeinkoppelung der elektromagnetischen Strahlung anzupassen. Um die Mikrowellentechnik für ein prozeßspezifisches Material nutzbar machen zu können, bieteten wir folgende Leistungen an:, Messung der dielektrische Materialeigenschaften, Untersuchung entsprechender Zuschlagsstoffe, Herstellung der Materialrezepturen (Kneter, Doppelschneckenextruder), Prüfung der modifizierten Materialien auf ihre dielektrischen und mechanischen Eigenschaften
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